Der Stationary Photoionization Detector SPID2 ist ein kontinuierlich messender Detektor für flüchtige organische Substanzen (VOCs) mit einem Ionisationspotenzial < 10,6 eV. Die Verwendung neuer Technologien für die Anregungsquelle und den Sensor ermöglicht eine hohe Stabilität der Messung und längere Wartungsintervalle. Über ein integriertes Aktivkohlefilter und die Schaltung der Probenahme werden ein automatischer Frischluftabgleich und automatische Kalibrierung gesteuert. Das Gerät ist für den Betrieb in explosionsfähiger Atmosphäre konzipiert.

Der SPID2 nutzt eine Hohlkathodenlampe als Ionisationsquelle. Diese Lampe bietet mit ihrem Entladungskanal aus Keramik ein hochstabiles UV Ausgangssignal und eine Lebensdauer von 8 000 Stunden (typisch bis zu 15 000 Stunden und mehr).

Der SPID2 ist mit einem automatischen Kalibriermodus ausgestattet, der im Zusammenhang mit der selbstreinigenden Betriebsart und der internen Pumpe einen wartungsarmen Betrieb ermöglicht.

Magnettaster bieten die Möglichkeit einer berührungslosen Bedienung, ohne dass das explosionsgeschützte Gehäuse geöffnet werden muss.

Die digitale RS-485-MODBUS Schnittstelle bietet die Möglichkeit zum Auslesen der Messwerte und verschiedener Statusmeldungen.

Über den analogen Signalausgang (4 ... 20 mA) kann das linearisierte und kompensierte Messsignal in einem einstellbaren Bereich ausgeben werden. (z.B. 0 ... 20 ppm, 0 ... 2 000 ppm ...)

Hauptmerkmale

  • großer Messbereich 0 ... 2 000 ppm* (Isobuten Äquivalent) verfügbar
  • Langlebige Hochleistungs PID-Lampe (10.6 eV)
  • verlängertes Wartungsintervall
  • Einfache Kalibrierung mit nur einem Gas
  • Digitalausgang RS-485 (MODBUS Protokoll)
  • Analogausgang 4 ... 20 mA
  • Betriebsspannung 9 ... 36 VDC
  • 3 x Relaisausgänge mit Trockenkontakt 30V/2A
  • ATEX/IECEx Gas II 2G Ex db IIC T6 Gb
    EMC directive 2014/30/EU

*optional niedriger-Messbereich (0 ... 20 ppm) oder Standard-Messbereich (0 ... 100 ppm)


 

 

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